Am Samstag feierte der Yacht Club Hard die offizielle Eröffnung seines neuen Clubheims – und dieser Tag wird allen noch lange in festlicher Erinnerung bleiben. Bei strahlender Stimmung und großem Andrang präsentierte der Club sein neues Zuhause, das mit seinem großartigen Ambiente, der fantastischen Aussicht auf den Bodensee und dem großzügigen Raumangebot für Begeisterung sorgte.
Der Festtag begann um 10:00 Uhr, als Präsident Thomas Thaler die zahlreichen Gäste herzlich begrüßte und die Feier eröffnete. In seiner Ansprache gab er einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Projekts und berichtete von den vielen Herausforderungen, die es zu meistern galt. Anschließend folgte eine Reihe von Grußworten, die den besonderen Stellenwert des neuen Clubheims unterstrichen: Bürgermeister Martin Staudinger hob die Bedeutung des Yacht Clubs für die Gemeinde Hard hervor, Markus Sagmeister, Präsident des Vorarlberger Landes-Segelverbandes, würdigte die Rolle des Clubs im regionalen Segelsport, und Sebastian Gmeiner, Geschäftsführer der Sportunion Vorarlberg, betonte die Wichtigkeit des Vereinslebens und der Gemeinschaft.
Ein besonderer Höhepunkt war die Ansprache von Architekt Michael Ohneberg, der das neue Clubheim geplant hat. In seinen Worten stellte er die Symmetrie und Klarheit des Baukörpers in den Mittelpunkt. Die Architektur sei bewusst schlicht gehalten, um die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche zu lenken: die Begegnung der Menschen und den einzigartigen Bezug zum Bodensee. Große Fensterfronten öffnen den Raum zum See hin, das Licht und die Weite werden Teil des Innenraums, und die klare Linienführung schafft eine Balance zwischen Funktionalität und Eleganz. Ohneberg sprach von einem „Haus der Offenheit“, das die Werte des Yacht Clubs widerspiegelt – Gemeinschaft, Leidenschaft für den Segelsport und die enge Verbindung zur Natur. Er betonte, dass die Symmetrie nicht nur eine Frage der Ästhetik sei, sondern auch eine Symbolik habe: Sie stehe für Ausgeglichenheit, Beständigkeit und die Ausrichtung in die Zukunft.
Besonders emotional war das Gedicht von Marion Thaler, die als Taufpatin dem Clubheim mit persönlichen Worten eine poetische Widmung schenkte. Den feierlichen Schlusspunkt des offiziellen Teils setzte die Segnung durch Pater Dietmar vom Kloster Mehrerau, die dem Haus und dem Verein symbolisch Glück und Schutz für die kommenden Jahre versprach.
Im Anschluss öffnete sich das Clubheim für alle Besucherinnen und Besucher, und schnell verwandelte sich der Tag in ein großes Fest. Die Gäste konnten die neuen Räume erkunden, den Blick über den See schweifen lassen und die besondere Atmosphäre genießen. Für beste Unterhaltung sorgte die Mannschaft der Lädine, die mit Live-Musik für Stimmung sorgte, während parallel auch Rundfahrten mit der Lädine angeboten wurden. Viele nutzten die Gelegenheit, an Bord des historischen Schiffes zu gehen und das Zusammenspiel aus See, Schiff und Clubheim hautnah zu erleben.
Auch kulinarisch wurde einiges geboten: leckere Burger, Zack Zack und Pommes erfreuten sich großer Beliebtheit, dazu sorgten Ausschank und Imbiss für das passende Glas zum Anstoßen auf diesen besonderen Tag. Den ganzen Tag über herrschte eine festliche und ausgelassene Stimmung – es wurde gelacht, gesungen, erzählt und gefeiert. Mitglieder, Familien, Freunde, die Harder Bevölkerung und zahlreiche Interessierte kamen zusammen und machten das Fest zu einem lebendigen Zeichen der Gemeinschaft.
Der Tag der offenen Tür dauerte bis in den frühen Abend hinein und endete schließlich um 19:00 Uhr. Die Resonanz war überwältigend, und es zeigte sich einmal mehr, wie sehr der Yacht Club Hard in der Region verankert ist. Die Eröffnung war nicht nur ein offizieller Akt, sondern ein wahres Volksfest – ein gelungener Auftakt für eine neue Ära im neuen Clubheim, das dem Verein für viele Jahre ein Zuhause sein wird.
Vielen Dank an alle Helfer! Durch euch ist dieses Fest zu einem unvergesslichem Event in der Geschichte des Yachtclub Hard geworden!
Bericht Vorarlberg heute
Eröffnungsrede
Segnung
Fotos: Andreas Kempter